Dokumentationen dominieren Geisendörfer Preis
Filmemacherin Celia Rothemund und RTL-Chefkorrespondentin Antonia Rados erhalten in diesem Jahr den Robert Geisendörfer Preis im Bereich Fernsehen.
Bei der Vergabe des 24. Robert Geisendörfer Preises, dem Medienpreis der Evangelischen Kirche, dominieren in diesem Jahr die non-fiktionalen Programme. Im Bereich Fernsehen werden die Autorin und Regisseurin Celia Rothmund für ihren Interviewfilm "Zeit ohne Eltern" (ZDF, 3sat, Kunsthochschule für Medien Köln) und RTL-Chefkorrespondentin Antonia Rados für ihre Dokumentation "Feuertod" über die Selbstverbrennung einer afghanischen Ehefrau ausgezeichnet. Eine lobende Erwähnung erhält Autorin, Regisseurin und Produzentin Katarina Peters für ihren Film "Am seidenen Faden" aus der ZDF-Redaktion "Das kleine Fernsehspiel". Der Chefin der umtriebigen Nachwuchsredaktion des Mainzer Senders, Heike Hempel, wurde bereits im Vorfeld der Geisendörfer Sonderpreis zugesprochen.