d.i.e.film.gmbh beendet Dreh von "Grenzverkehr"
Am 8. September wurde der Dreh zu "Grenzverkehr" zwischen niederbayerischer und tschechischer Provinz abgeschlossen. Stefan Betz gibt mit der Coming-of-Age-Geschichte dreier Freunde sein Langspielfilmdebüt für d.i.e.film.gmbh. Mit den ersten Mustern sind die Produzenten "sehr zufrieden".
Als Darsteller der im Mittelpunkt stehenden 16-jährigen Niederbayern einigte man sich auf Andreas Buntscheck, der bereits im Bayerischen Volkstheater spielte, Joseph M'Barek, der seinen ersten Filmauftritt in "Sommersturm" absolvierte, und den bisher nur Schultheater-erfahrenen Ferdinand Schmidt-Modrow. Henriette Richter-Röhl aus "Marienhof" und "Autobahnraser" spielt eine Schwangere, bei deren Entbindung die drei Freunde zu guter Letzt behilflich sein müssen - nachdem ihr eigentlicher Plan, ein tolles "erstes Mal" bei tschechischen Prostituierten zu erleben, gründlich daneben ging: Nur einer erlebt hastigen Sex im Off und die drei müssen vor Götz Otto und Oliver Korittke als Handlanger des Zuhälters flüchten. Die beiden Schauspielprofis hatten ihren Spaß am Set und wirkten auf Grund der guten Bekanntschaft zu Produzent Dieter Ulrich Aselmann mit. Außerdem sorgten sie für die nötige Aufmerksamkeit für das Erstlingswerk, so der d.i.e.film.gmbh-Geschäftsführer. Die zwei arbeiteten wie ein Großteil der Kollegen, zu denen Dana Vávrová, Saskia Vester und Bettina Redlich gehören, und des Teams für eine geringere Gage als üblich, berichtet Tom Blieninger, ehemaliger Redaktionsleiter von Blickpunkt:Film, der hier erstmals bei einem Langspielfilm als ausführender Produzent verantwortlich zeichnet.