DCP und C+W realisieren "Anatomie 2" in Berlin
Nachdem in "Anatomie" Heidelberg Zentrum des Geheimbundes der Antihippokraten war, treiben sie in dem zwischen fünf und sechs Mio. Euro budgetierten Sequel ihr Unwesen in Berlin. ",Anatomie 2" ist nicht wirklich eine Fortsetzung", betonen die Produzenten Andrea Willson und Jakob Claussen.
"Die Gemeinsamkeiten beider Filme ergeben sich aus dem Hintergrund medizinischer Forschung - hier dreht es sich um synthetische Muskeln -, den Antihippokraten, dem Ton des Genres sowie dem Buch und der Regie von Stefan Ruzowitzky. Aber Teil 2 kann ohne Teil 1 existieren", sagt Jakob Claussen von Claussen + Wöbke. So hat die Hauptdarstellerin von "Anatomie", Franka Potente, nur einen Gastauftritt. "Wir wollten kein Buch für Franka schreiben, da sie international arbeitet und wir nicht sicher sein konnten, ob sie die Rolle hätte übernehmen wollen", sagt Willson von Deutsche Columbia Pictures, "und da Franka nicht zu toppen ist, entschlossen wir uns, in Teil 2 mit Barnaby Metschurat einen unbekannteren männlichen Schauspieler für die Hauptrolle zu nehmen und ihn mit Namen zu umgeben", etwa Heike Makatsch, Herbert Knaup, Wotan Wilke Möhring, Roman Knizka und Frank Giering.