Christopher Reeve gestorben
Im Alter von 52 Jahren ist "Superman"-Darsteller Christopher Reeve gestorben. Nach einem Reitunfall im Jahr 1995 war er vom Hals abwärts gelähmt, hatte aber nie die Hoffnung aufgegeben, wieder gehen zu können.
Im Alter von 52 Jahren ist "Superman"-Darsteller Christopher Reeve gestorben. Nach einem Reitunfall im Jahr 1995 war er vom Hals abwärts gelähmt, hatte aber nie die Hoffnung aufgegeben, wieder gehen zu können. Reeve wurde am 25. September 1952 in New York geboren. Nach seinem Studium an der Cornell University entschied er sich für eine Karriere als Schauspieler und ließ sich an der renommierten Juilliard School of Performing Arts ausbilden, wo er von John Houseman unterrichtet wurde. Gleich mit seiner zweiten Filmrolle landete Reeve 1978 den Jackpot: "Superman" wurde ein Sensationserfolg - und der Schauspieler musste feststellen, dass er bald auf diese eine Rolle, die er noch in drei weiteren Filmen spielte, festgelegt wurde. Dabei hatte er als Darsteller durchaus mehr zu bieten, wie er in Filmen wie "Das Mörderspiel" (1982), "Glitzernder Asphalt" (1987), "Was vom Tage übrig blieb" (1993) oder der Politkomödie "Sprachlos" (1994) unter Beweis stellte. Seinen letzten Kinoauftritt hatte Reeve in John Carpenters Horror-Remake "Das Dorf der Verdammten" im Jahr 1995. Nach seinem Unfall setzte er sich mit großem Engagement für die Rechte von Behinderten ein. Er führte Regie ("In der Abenddämmerung", 1997), und er stand sogar noch in Hauptrollen vor der Kamera, u. a. in einem TV-Remake von Hitchcocks "Das Fenster zum Hof" (2002).