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Bertelsmann

Bertelsmann steigert Konzernergebnis um 60 Prozent und hebt Jahresprognose an

Im ersten Halbjahr 2024 erzielte Bertelsmann einen Gewinnsprung auf 416 Millionen Euro, trotz eines Umsatzrückgangs auf 9,0 Milliarden Euro. Mit einem stabilen operativen Ergebnis und einer Milliarde Euro Investitionen in die Boost-Strategie, erreichte das Unternehmen Fortschritte in seinen Wachstumsbereichen, einschließlich eines Abonnentenanstiegs im Streaming-Sektor und verstärkten Investitionen in globale Inhalte und Dienstleistungen.

Johann Kaminski28.08.2024 09:58
Bertelsmann steigert Konzernergebnis um 60 Prozent und hebt Jahresprognose an
Thomas Rabe bei der Bertelsmann Sommerparty in der Bertelsmann Repräsentanz Berlin IMAGO / Agentur Baganz

Bertelsmann erzielte im ersten Halbjahr 2024 ein Konzernergebnis von 416 Millionen Euro, was einem Anstieg von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz eines Umsatzrückgangs um 7,5 Prozent auf 9,0 Milliarden Euro, bedingt durch den Verkauf von Majorel, wuchs der Konzern organisch um 3,7 Prozent. Das operative Ergebnis (Operating EBITDA adjusted) blieb mit 1,2 Milliarden Euro stabil, bereinigt um den Majorel-Verkauf stieg es um 14 Prozent. Bertelsmann investierte 1 Milliarde Euro in seine Boost-Strategie und erhöhte aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung die Jahresprognose. Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, hält fest, dass man erstmals innerhalb des Konzerns den höchsten Umsatzanteil in den USA verbuchte. Bertelsmann erzielte im ersten Halbjahr 2024 bedeutende Fortschritte in seinen fünf Wachstumsbereichen, darunter eine starke Entwicklung im Streaming-Sektor, wo die Abonnentenzahl um 25 Prozent stieg.

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