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Beratung verschoben

FFG-Debatte: Bringt der Branchen-Aufschrei Bewegung ins Spiel?

Die Bedenken aus der Filmwirtschaft und von den Sendern und Streaminganbietern zur Novellierung des FFG, die den Abgeordneten des Kulturausschusses des Bundestages am 7. Oktober nahegebracht wurden, haben offenbar Wirkung erzielt. Auf Grund des Beratungs- und Nachbesserungsbedarfs wurde die ursprünglich für den 16. Oktober geplante endgültige Beratung des Gesetzes im Ausschuss auf unbestimmte Zeit verschoben.

Katharina Dockhorn14.10.2024 10:33
 FFG-Debatte: Bringt der Branchen-Aufschrei Bewegung ins Spiel?
Endgültige Beratung um das FFG ist auf unbestimmte Zeit verschoben IMAGO / imagebroker

Die Bedenken aus der Filmwirtschaft und von den Sendern und Streaminganbietern zur Novellierung des FFG, die den Abgeordneten des Kulturausschusses des Bundestages am 7. Oktober nahegebracht wurden, haben offenbar Wirkung erzielt. Aufgrund des Beratungs- und Nachbesserungsbedarfs wurde die ursprünglich für den 16. Oktober geplante endgültige Beratung des Gesetzes im Ausschuss auf unbestimmte Zeit verschoben. Spannend wird es dagegen für die Kulturelle Filmförderung und das Zukunftsprogramm Kino bereits am 14. Oktober. Der Ausschuss berät über den Haushalt der BKM. Die Kinobranche hofft, dass die geplanten Erhöhungen im Etat von Kultstaatsministerin Claudia Roth Bestand haben und das Zukunftsprogramm Kino wieder mit einem Etat unterlegt wird. Das wäre ein erster Schritt. Anschließend müssen die Wünsche der Abgeordneten des Kulturausschusses in der Bereinigungssitzung vom Haushaltsausschuss befürwortet und vom Bundestag beschlossen werden.

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