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Kino

Bei einem Treffen am gestrigen Donnerstag haben Vertreter der Writers Guild of America (WGA) und der Alliance of Motion Picture and Television Producers (AMPTP) keine Einigung erzielt, um den [seit Anfang Mai andauernden Streik der US-Drehbuchautore]( https://www.blickpunktfilm.de/produktion/ausstand-us-drehbuchautorinnen-streiken-6fae13ebd96492648f13c6d9b9da81e8) zu beenden. 

Wie US-Branchenmedien berichten, hatte die WGA am Dienstag eine Reaktion auf das von den Studios am vergangenen Freitag, als man nach mehr als 100 Tagen wieder an den Verhandlungstisch [zurückgekehrt war](https://www.blickpunktfilm.de/kino/entspannung-drehbuchautoren-und-studios-kehren-an-den-verhandlungstisch-zurueck-15558abb9fc4b1bffda28e70ac06b6bc), vorgelegte Angebot formuliert, über die nun gesprochen wurden. 

Details dazu wurden zwar nicht bekannt, dem Vernehmen nach sollen beide Seiten bei einigen Punkten wie einer Mindestzahl von Beschäftigten bei TV-Produktionen und einer erfolgsorientierten Erlösbeteiligung im Bereich Streaming noch weit auseinander liegen. In anderen, nicht näher benannten Bereichen soll es aber eine Annäherung beider Seiten gegeben haben. Generell soll sich auf Studioseite aber Frustration breit gemacht haben.

Heute soll nun eine Telefonkonferenz der Studio-CEOs sowie der [Netfilx](/company/netflix-international)- bzw. Warner-Bros.-Discovery-Chefs [Ted Sarandos](/person/ted-sarandos_1) und David Zaslav stattfinden, bei deren weitere Schritte abgestimmt werden sollen.

WGA und AMPTP in einigen Punkten noch weit voneinander entfernt