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Paramount schickt zum Auftakt des Herbst/Winter-Slates die „Transformers“ mit einer vollständig animierten Origin-Story ins Rennen.

In den Schlagzeilen landete Paramount Global zuletzt zuverlässig, wenn es um den Übernahme-Deal durch Filmproduzent David Ellison und die Fusion mit Skydance Media ging. Da kommt es gelegen, dass das altehrwürdige Studio wieder mit kreativen Inhalten Nachrichten produziert. Mit „[Transformers One](/movie/untitled-transformers-animation)“ bringt Paramount gemeinsam mit Hasbro und New Republic Pictures nun die erste vollständig CGI-animierte „Transformers“-Produktion seit sehr langer Zeit an den Start. Für die Origin Story, die vom Ringen der Kontrahenten Optimus Prime und Megatron um die Vorherrschaft auf dem Transformers-Planeten Cybertron handelt, holte das Produzententeam um Lorenzo di Bonaventura, Tom DeSanto, Don Murphy, Michael Bay, Mark Vahradian und Aaron Dem den Regisseur Josh Cooley („Toy Story 4“) an Bord. 

Cooley inszeniert mit „Transformers One“ die Backstory von Michael Bays Original-„Transformers“ und zeigt in actionbewährter Manier, wie aus den einstmals besten Buddys Orion Pax und D-16 erbitterte Erzfeinde werden konnten. Beim Animationsfestival von Annecy feierte Cooleys jüngster Wurf über die Heimat der Autobots und Decepticons mit einer frühen, noch nicht fertiggestellten Fassung seine Premiere. Jede Menge Talent und nostalgische Liebe seien in das Projekt geflossen, hielt Cooley dabei beim Publikumsgespräch im Rahmen des Trickfilmfestivals fest. Prominente Namen in den Sprecherrollen heizten den Hype um den neuesten Ableger des Franchises an. Chris Hemsworth, Scarlett Johansson, Jon Hamm, Brian Tyree Henry, Keegan-Michael Key, Steve Buscemi und Laurence Fishburne gehören zum hochkarätig besetzten Original-Stimmen-Cast des spektakulären wie humorvollen Weltraum-Actionspektakels. Den endzeitlichen Fight um Gut gegen Böse unterstützen in der deutschen Synchro die Schauspieler:innen Emilia Schüle, Tom Beck, Phil Laude sowie die Influencer und Content Creators Dilara, Rumathra und Chefstrobel. 

Ob in den tiefen Untergrundschichten des Planeten Cybertron oder an dessen von brutaler Metall- und Mineralien-Optik geprägten Oberfläche, in ästhetischer Sicht wissen die Animationen des Art Departments und Produktionsdesigns zu überzeugen. Für die bis zum großen Showdown hin überzeugende Figurenentwicklung sorgen neben Regisseur Cooley das Drehbuchgespann Andrew Barrer und Gabriel Ferrari. Die Herzen junger und nicht mehr ganz so junger Fans der „Transformers“-Reihe dürfte der jüngste Ableger im Cybertron-Erzähluniversum erfreuen. 
Die Ursprungsgeschichte um die gigantischen Alien-Roboter legt die Grundlage für eine noch weiter auszugestaltende Metall-Mythologie. Und um eine positive, frohe Message zeigt sich „Tranformers One“ auch bemüht. Für Paramount läutet die Produktion ein aussichtsreiches Herbst-Slate ein, bestehend aus dem Sequel zu „Smile“, dem heiß erwarteten „Gladiator 2“ mit Denzel Washington, Paul Mescal und Pedro Pascal in tragenden Rollen und dem neuesten „Sonic the Hedgehog“-Abenteuer, das zu Weihnachten im Kino startet. Nach den News um den Kahlschlag in der Fernsehsparte bei Paramount sind der Traditionsmarke Hollywoods ein paar Erfolge zu wünschen. 


REVIEW KINO: „Transformers One“