Thommie Bayer-Verfilmung "Das Herz ist eine miese Gegend'
Heike Wiehle-Timms Relevant Film trägt sich mit Liebesleid. In ihren neuen Projekten, Martin Enlens aufwendige Thommie-Bayer-Adaption "Das Herz ist eine miese Gegend" und Carolin Ottos auf nur einen Tag und zwei Nächte konzentrierte "Tafelfreuden", dreht sich alles um die erst große Liebe und ihren Nachfolgerinnen.
"Das Herz ist eine miese Gegend", das verdeutlicht Bestseller-Autor Thommie Bayer durch seine jugendlichen Romanfiguren aus der 68er-Generation, den zurückhaltenden Paul, der sich Giovanni nennt, den durchgedrehten Bo, Roger alias "Ilse" und die selbsbewußte Laura. Sandra Speichert und Felix Eitner aus spielen das Liebespaar in der Vierergruppe, die sich erst festigt, dann wegen Eifesüchteleien auflöst, um sich schließlich in den 80er Jahren wiederzuvereinen. Für die Rolle von Lauras des Terrorismus verdächtigten Vater ist Heiner Lauterbach vorgesehen. Nach seiner anrührenden Freundschafts- und Liebesgeschichte in Romanform schrieb Bayer auch eine erste Drehbuchfassung, die Jürgen Büscher zum wiederholten Male überarbeitet. Martin Enlen, der mit dem Inzest-Drama sein Regiedebüt gab, soll das Relevant Film-Projekt ab 25. August inszenieren.