Blickpunkt:Film

Film

Als graumelierter Geschäftsmann Edward Lewis ging [Richard Gere](/person/richard-gere) ("[Hachiko](/movie/hachiko-eine-wunderbare-freundschaft)") 1989 mit "[Pretty Woman](/movie/pretty-woman)" in die Filmgeschichte ein. [Garry Marshalls](/person/garry-marshall) Komödie um einen Firmenboss, der sein Herz für ein Straßenmädchen entdeckt, wurde ein Riesenhit, der große Durchbruch für [Julia Roberts](/person/julia-roberts) und [Richard Geres](/person/richard-gere) dringend benötigter Karriereschub.


Doch [Richard Gere](/person/richard-gere) selbst, der bis heute zuerst mit "[Pretty Woman](/movie/pretty-woman)" in Verbindung gebracht wird, fällt zu seinem großen Erfolg recht wenig ein: "Ich wurde zu diesem Film befragt und ich hatte ihn total vergessen", so [Gere](/person/richard-gere) gegenüber dem Woman's Day Magazine. Das Ganze sei vor allem eine "alberne romantische Komödie" gewesen die Typen, die heute Firmen für mehr Profit zerlegen, "schneidig" aussehen ließ.


"Das war falsch und zum Glück wissen wir es heute besser und sind solchen Menschen gegenüber skeptischer eingestellt." Im Übrigen sei "Pretty Woman" das Schlusslicht auf seiner Favoritenliste, motzt [Richard Gere](/person/richard-gere) weiter.


Fehlanzeige bei Richard Gere


"Pretty Woman" wurde einst für 14 Millionen Dollar produziert und spielte satte 463 Millionen ein. Julia Roberts, bis dahin nur aus Filmen wie "[Flatliners](/movie/flatliners-heute-ist-ein-schoener-tag-zum-sterben)" oder "[Pizza Pizza - Ein Stück vom Himmel](/movie/pizza-pizza-ein-stueck-vom-himmel)" bekannt, wurden seitdem ebensolche Gagen gezahlt. Zu Recht, sagen viele, denn das berühmte Strahlelächeln der Roberts verblasste über die Jahre nie und führte dazu, dass die Schauspielerin bis heute den liebevollen Beinnamen "Pretty Woman" trägt.

Richard Gere mag "Pretty Woman" nicht