Hofmann & Voges produzieren Dreiteiler fürs ZDF
Auf Neuseeland laufen noch bis zum 11. Mai die Dreharbeiten zur ZDF-Miniserie "Blonde Fracht", danach wird in Prag weitergedreht. Die Geschichte spielt in den fünfziger Jahren und geht auf wahre Begebenheiten zurück, Regie führt Martin Enlen. Für Hofmann & Voges ist der Dreiteiler die erste Zusammenarbeit mit einem öffentlich-rechtlichen Sender.
Die Geschichte deutschen Siedlertums in Neuseeland geht bis auf die vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts zurück. Eine der wichtigeren Errungenschaften, um die sich die Einwanderer am anderen Ende der Welt verdient gemacht haben, ist der Hopfenanbau. "Blonde Fracht", die vorrangig in Neuseeland angesiedelte Produktion von Hofmann & Voges, verdankt ihren Titel jedoch nicht dem aus Hopfen gewonnenen Brauereizeugnis. Der ZDF-Dreiteiler geht auf einen Aufruf der neuseeländischen Regierung in den fünfziger Jahren zurück: Um der unausgewogenen Bevölkerungsstruktur Herr zu werden, lud die Regierung auswanderungswillige junge Frauen zur Übersiedelung auf den ozeanischen Insel ein.