40-Mio.-Mark-Budget für "Dune"-Neuauflage
16 Jahre nach David Lynchs Verfilmung wird Frank Herberts Welt-Bestseller "Dune - Der Wüstenplanet" ein weiteres Mal adaptiert: New Amsterdam Entertainment, The Sci-Fi Channel und ProSieben sind an dem über 40 Mio. Mark teuren Dreiteiler beteiligt. Für das Projekt stehen Oscar-Gewinner William Hurt und Uwe Ochsenknecht vor der Kamera.
Seit "Dune" 1963 veröffentlicht wurde, hatte es wiederholt Versuche gegeben, den Science-Fiction-Klassiker zu verfilmen: Arthur P. Jacobs ("Planet der Affen"), Alejandro Jodorowsky ("El Topo") und Ridley Scott ("Alien") waren gescheitert, bevor 1984 David Lynch "Dune" auf die Leinwand brachte. Doch der Film war kein Erfolg. Jetzt hat sich US-Produzent Richard P. Rubinstein ("Friedhof der Kuscheltiere") des Romans angenommen. "Die Schwierigkeit bei den vorherigen Versuchen lag darin, den komplexen, dreibändigen Roman auf eine Spielfilmhandlung zu verkürzen. Eine dreiteilige Mini-Serie ist hingegen das ideale Format für einen Stoff wie 'Dune'", erklärt Rubinstein. "Wir werden erstmals eine werkgetreue Verarbeitung liefern können."