Berlinale will nicht russische Filme, aber Delegationen boykottieren
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin haben ihre Solidarität mit der Ukraine angesichts des russischen Angriffskrieges geäußert. Das Festival bezieht Stellung, wie es zukünftig mit russischen Filmen, Künstlern und Delegationen verfahren will.
Die Berlinale hat ihre Solidarität mit der Ukraine und deren Menschen ausgedrückt und den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf das Schärfste verurteilt. Sie bezieht auch Stellung gegenüber künftigen Einladungen von russischen Künstlern und Delegationen. "Angesichts des verbrecherischen russischen Angriffskriegs kann es daher nicht darum gehen, Filmemacher*innen oder Kulturschaffende aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit von der Berlinale auszuschließen oder sie zu isolieren. Allzu oft vermitteln gerade ihre Arbeiten Kritik an den jeweiligen Regimen."