BERLINALE REVIEW: "Sonne und Beton" von David Wnendt
David Wnendt hat Felix Lobrechts Roman „Sonne und Beton“ verfilmt, furios und aufregend. Auf der Berlinale feierte die großartige Coming-of-Age-Geschichte Weltpremiere im Rahmen des Berlinale Special Gala.
Thomas Schultze18.02.2023 23:30
Schnell und furios: "Sonne und Beton"Constantin
Immer wieder wirbelt sie und kreiselt sie, die Kamera von Jieun Yi, findet sie Ausschnitte, die ebenso unmöglich erscheinen wie die Winkel, aus denen gefilmt wird, ist mobil, agil und stürzt sich von den Hochhäuserblocks von Gropiussstadt, um eine Welt ganz hautnah einzufangen, die aus den Fugen geraten scheint und doch ganz normal ist: einAlltag im fortwährenden Ausnahmezustand. Speziell wenn man 15 Jahre alt ist und manövrieren muss durch diesen feindseligen Dschungel ganz ...
Immer wieder wirbelt sie und kreiselt sie, die Kamera von Jieun Yi, findet sie Ausschnitte, die ebenso unmöglich erscheinen wie die Winkel, aus denen gefilmt wird, ist mobil, agil und stürzt sich von den Hochhäuserblocks von Gropiussstadt, um eine Welt ganz hautnah einzufangen, die aus den Fugen geraten scheint und doch ganz normal ist: einAlltag im fortwährenden Ausnahmezustand. Speziell wenn man 15 Jahre alt ist und manövrieren muss durch diesen feindseligen Dschungel ganz ...
