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ARD entlastet WDR beim Finanzausgleich
Die ARD schichtet die Finanzausgleichszahlungen für den Haushalt des SR und Radio Bremen um. Der WDR bleibt größter Beiträger. Dennoch sinkt der Anteil des Ausgleichsvolumens für den WDR auf 29 Prozent. Ob sich die Gesamtsumme verändert, hängt an einer Verabschiedung eines neuen Rundfunkbeitrags.
Damian Sprenger08.01.2025 09:33
Die ARD verändert die Schichtung der Finanzausgleichszahlungen für den Saarländischen Rundfunk und Radio Bremen. Die kleinen öffentlich-rechtlichen Medienhäuser können durch die gezahlten Rundfunkbeiträge ihren Haushalt nicht stemmen. Seit der Neuregelung der Ausgleichszahlungen 2023 gehen 1,8 Prozent des Nettobeitragsaufkommens ins Saarland und nach Bremen.