REVIEW STREAMING: „Mr. Scorsese“
Mit „Mr. Scorsese“ präsentiert Regisseurin Rebecca Miller ein fünfteiliges Porträt über Martin Scorsese. Mithilfe von Archivmaterial und Interviews mit dem legendären Regisseur und seinen Wegbegleitern wirft sie einen ausführlichen Blick auf sein Leben und Werk. Hier unsere Besprechung zu der Doku, die ab dem 17. Oktober bei Apple TV+ verfügbar ist.
Wie erzählt man ein ganzes Leben – ein Leben, das inzwischen 82 Jahre und zahlreiche Spiel- sowie Dokumentarfilme umfasst? Vor dieser Mammutaufgabe stand Regisseurin Rebecca Miller, die in fünf Episoden ein Porträt von Martin Scorsese und seinem Werk schafft. Unter Titeln wie „Stranger in a Strange Land“ oder „All this Filming Isn’t Healthy“ zeichnet sie seinen Werdegang nach: von seiner Kindheit über frühe Kurzfilme wie „The Big Shave“, mit dem Scorsese einen Kommentar zum Vietnamkrieg ablieferte, bis hin zum Dreh von „Killers of the Flower Moon“, der den Abschluss der Dokumentation darstellt. Dass der legendäre Regisseur selbst nicht kamerascheu ist, hat er schon bei diversen Auftritten als Schauspieler in Filmen oder Serien wie „The Studio“ bewiesen.