Kreative Allianz kritisiert Artikel 53 von AI-Act
Kreativverbände kritisieren den GPAI-Code of Practice, die GPAI-Guidelines und den Artikel-53-Entwurf des EU-KI-Acts: Dabei blieben wesentliche Schutzinstrumente für Urheber:innen zu vage, während KI-Anbieter unlizenzierte Datensätze nutzen. Der Zusammenschluss fordert die Kommission, das Parlament und die Mitgliedstaaten auf, die Vorgaben nachzubessern, um Kulturschaffende im Digitalzeitalter zu schützen.
In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigen verschiedene europäische Kreativverbände ihren Unmut über den veröffentlichten GPAI-Code of Practice, die GPAI-Guidelines und die Vorlage zur Offenlegung von Trainingsdaten gemäß Artikel 53 des EU-AI-Acts. Die Verbände kritisieren, dass die wesentlichen Anliegen der Urheber:innen, Künstler:innen und Verwerter:innen im finalen Entwurf nicht berücksichtigt wurden.