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Preisverleihung

„Brides“ erhält den Fritz-Gerlich-Preis

Am Abend des 2. Juli wurde zum 13. Mal der Fritz-Gerlich-Preis im Rahmen des Filmfest München vergeben. Er ging an Nadia Fall für ihr Drama „Brides“ um zwei junge Freundinnen, die nach Syrien aufbrechen, um sich dem Dschihad anzuschließen. Außerdem wurde der Propellerpreis an drei Konzepte von Studierenden der HFF verliehen.

Heike Angermaier03.07.2025 06:36
Fritz Gerlich Preis 2024
(v.l.:) Christoph Gröner, und Julia Weigl, Leitung Filmfest München, Gewinnerin Nadia Fall sowie Philipp Schall und Martin Choroba von Tellux Tellux/ Benjamin Tomoff

Die britische Filmemacherin Nadia Fall erhielt für „Brides“ den mit 10.000 Euro dotierten Fritz-Gerlich-Preis, mit dem ein Werk, das sich im Sinne des Namensgebers gegen Machtmissbrauch und für Toleranz engagiert, bei einer unterhaltsamen Feier im Münchner Künstlerhaus aus den Händen von Kardinal Reinhard Marx. Er hatte zuvor mit dem Nachspielen einer Szene aus „Der Pate“ für beste Laune gesorgt. Seine Diözese Freising und die Tellux Gruppe sind die Stifter des Preises.

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