Blickpunkt:Film

Kino

Die Kappungsgrenzen bei DFFF1 und GMPF werden angehoben. Dies ist ein weiterer Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Filmwirtschaft und die Attraktivität des Standorts zu erhöhen.

Auf die Anhebung der Kappungsgrenzen bei DFFF1 und [German Motion Picture Fund ](/company/german-motion-picture-fund)einigten sich das [BKM ](/company/dieder-beauftragte-der-bundesregierung-fuer-kultur-und-medien)und das Bundesfinanzministerium in den vergangenen Tagen, wie aus dem Haus von[ Claudia Roth](/person/claudia-roth_9) zu hören ist. Sie steigt beim DFFF1 von vier auf fünf Millionen Euro.

Auf die gleiche Summe erhöht sich die Kappungsgrenze für Filme, die über den GMPF gefördert werden. Das betrifft Produktionen mit Gesamtherstellungskosten von mindestens 25 Millionen Euro. Auch bei der Förderung von fiktionalen High-End-Serien mit mindestens 240 Minuten und Mindestherstellungskosten von 30.000 Euro pro Minute durch den GMPF wird nachgebessert. Die Höchstfördersumme wird von zehn auf bis 20 Millionen Euro verdoppelt.

Beim DFFF2 hat die alte Regelung Bestand. Die Kappungsgrenze bleibt bei 25 Millionen Euro. Auf eine Erhöhung dürften insbesondere das [Studio Babelsberg](/company/studio-babelsberg-ag) und andere Produzenten gehofft haben, die sich im internationalen Markt engagieren.

Die Erhöhung der Kappungsgrenzen ergänzt die Anhebung der Förderquote in den drei Töpfen auf 30 Prozent der anerkannten deutschen Herstellungskosten, die wie bereits angekündigt ab 1. Februar 2025 gelten werden. Die neue Richtlinie steht insgesamt noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die EU-Kommission.

Erhöhung der Kappungsgrenze kommt