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Erste Einschätzung

Solides Wachstum, aber noch kein Befreiungsschlag: Die Prognose für das globale Kinojahr 2026 von Gower Street

Die Zahlenexperten von Gower Street haben ihre erste Prognose für das weltweite Kinojahr 2026 vorgelegt – und geben sich in ihrer Einschätzung eher konservativ. Dennoch sieht man gerade für die EMEA-Märkte ein ordentliches Plus gegenüber 2025 am Horizont. Das zu Ende gehende Jahr sieht man nun allerdings unterhalb der zuletzt Ende Oktober korrigierten Einschätzung abschließen.

Marc Mensch18.12.2025 11:09
Solides Wachstum, aber noch kein Befreiungsschlag: Die Prognose für das globale Kinojahr 2026 von Gower Street
Beim Zeus! „Die Odyssee“ ist einer der am stärksten eingeschätzten Titel 2026 – und sticht als eines der wenigen ganz großen Non-Sequels hervor Universal Pictures International

Noch ist die Messe für 2025 nicht ganz gelesen, schließlich hängt eine ganze Menge von der Performance von „Avatar: Fire and Ash“ ab, dem zuletzt ein globales Debüt im Bereich von 340 bis 380 Mio. Dollar vorhergesagt wurde. Am unteren Ende wäre er damit auf dem Niveau von „Lilo & Stitch“ (341 Mio.); die gut 560 Mio. Dollar von „Zoomania 2“, die dieser nicht zuletzt dank eines furiosen China-Debüts schaffte, scheinen zumindest die Analysten aktuell nicht für erreichbar zu halten. Gleiches gilt für den Start von „Avatar: The Way of Water“, der mit 444 Mio. Dollar losgelegt hatte – und dessen erstes US-Wochenende von 134 Mio. Dollar zunächst als nicht übermäßig berauschend gehandelt wurde, bevor der Film dank eines ordentlichen Multiplikators auf gut 688 Mio. Dollar US-Einspiel und gut 2,34 Mrd. Dollar globales Boxoffice kam. In Deutschland ist „Avatar: The Way of Water“ bekanntermaßen der bislang umsatzstärkste Film überhaupt.

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