Blickpunkt:Film

Kino

Einen Coup fürs [DOK.fest](/company/dokfest-muenchen) München konnte die Festivalleitung um [Daniel Sponsel](/person/daniel-sponsel_e) und [Adele Kohout](/person/adele-kohout) bei der Pressekonferenz zum Programm der 40. Ausgabe verkünden. Nicht nur der Gewinner des Festivalwettbewerbs erhält [FFA](/company/ffa-filmfoerderungsanstalt)-Referenzpunkte für die überarbeitete Förderung nach dem novellierten FFG. Alle Wettbewerbsfilme erhalten 50.000 Förderpunkte.

Zur Einordnung: Langfilme, die sich für die Referenzförderung qualifizieren wollen, brauchen 100.000 Referenzpunkte durch ihre Festivalauswertung. Eine niedrige Schwelle ist dabei aber für Dokumentarfilme angesetzt.

Daniel Sponsel und Adele Kohout bewerten die Neuerungen als großen Erfolg: „Wir freuen uns über diesen konsequenten Schritt der FFA. Das entspricht dem Bedeutungszuwachs unseres Festivals in den vergangenen Jahren. Wir haben in den letzten Editionen immer wieder den ein oder anderen wichtigen Film verloren, weil die Produzent:innen Festivals den Zuschlag gaben, bei denen sie Referenzpunkte bekamen. Das war verständlich: 50.000 Punkte sind meist rund 50.000 Euro, die als Startkapital für die nächste Produktion wertvoll sind. Für die Branche wird das DOK.fest München somit noch deutlich wichtiger, und wir können uns in der Zukunft auf noch mehr hochkarätige Produktionen freuen.“

Die 40. Edition des DOK.fests München wird am 7. Mai eröffnet.

Wettbewerbstitel des DOK.fest München erhalten Förderreferenzpunkte

Daniel Sponsel

Abschiedsgeschenk von Daniel Sponsel zur letzten DOK.fest-Ausgabe mit ihm als Leitung: Die Wettbewerbsfilme erhalten 50.000 Referenzpunkte für die FFA-Förderung.