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Am 1. März

KulturPass startet in zweite Runde

Ab dem morgigen 1. März können sich Jugendliche des Jahrgangs 2006 für den KulturPass registrieren lassen und erhalten dann zu ihrem 18. Geburtstag ein Budget von 100 Euro freigeschaltet, das sie u.a. zum Besuch von deutschlandweit mehr als 750 Kinos nutzen können.

Jochen Müller29.02.2024 12:08
KulturPass startet in zweite Runde
Ab morgen können sich Jugendliche des Jahrgangs 2006 für den KulturPass registrieren lassen Stiftung Digitale Chancen

Ab dem morgigen 1. März, rechtzeitig zum Start „Dune: Part Two“, können sich Jugendliche des Jahrgangs 2006 für den KulturPass registrieren. Darauf weist der HDF Kino heute in einer Pressemitteilung hin.

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Das Angebot bietet Jugendlichen, die 2024 ihren 18. Geburtstag feiern bzw. gefeiert haben, den Zugang zu kulturellen Einrichtungen und Medien, darunter auch mehr als 750 Kinos bundesweit. Anders als für den Jahrgang 2005, für den das Programm im Vorjahr eingeführt worden war, ist für den Jahrgang 2006 pro Person im Bundeshaushalt ein Budget von 100 Euro - anstelle 200 Euro - eingeplant, das ab dem 18. Geburtstag nach vormaliger Registrierung unter www.kulturpass.de abgerufen werden kann.

In diesem Zusammenhang weist der HDF auch darauf hin, dass auch Jugendliche des Jahrgangs 2005, deren KulturPass-Budget bis 31. Dezember 2023 freigeschaltet wurde, ihr Guthaben auch in diesem Jahr noch nutzen können.

Christine Berg, Vorstandsvorsitzende des HDF: „Es ist eine große Freude, zu sehen, dass wir mit der zweiten Runde des KulturPass erneut den jungen Erwachsenen eine umfassende Palette kultureller Erlebnisse quer durch unser Kinoprogramm bieten können. Diesen Frühling erwarten uns außergewöhnliche Filme, die neue Perspektiven eröffnen, das Unbekannte erkunden und zugleich hervorragend unterhalten - für jede Vorliebe ist etwas dabei. Für alle Volljährigen ist ein kostenloses Kinoticket nur wenige Klicks entfernt.“

Kulturstaatsministerin Claudia Roth betont: „Ich freue mich sehr, dass wir den KulturPass auch in diesem Jahr fortsetzen und allen jungen Menschen zum 18. Geburtstag ein Kulturbudget schenken können. Angesichts der allgemeinen Haushaltslage war die Fortführung des KulturPasses eine große Kraftanstrengung. Mein besonderer Dank gilt daher den Abgeordneten des Deutschen Bundestages und dem Bundesfinanzminister für die Mittel zur Verlängerung dieses Erfolgsprojekts. In diesem Jahr möchten wir noch mehr junge Menschen und Anbietende für den KulturPass begeistern. Ich lade alle, die in diesem Jahr volljährig werden, dazu ein, sich die App herunterzuladen und mit ihr auf eine kulturelle Entdeckungsreise zu gehen. Gleichzeitig möchte ich alle Kultureinrichtungen, die noch nicht beim KulturPass dabei sind, dazu ermuntern, mitzumachen. Die Erfahrungen aus dem letzten Jahr zeigen, dass es sich lohnt.   Der KulturPass bringt die jungen Menschen in Buchhandlungen und Kinosäle, auf Konzerte und Festivals, ins Theater und die Oper, in Museen, Plattenläden und Musikgeschäfte, bis jetzt über 1,2 Millionen Mal. Und auch die Kulturbranche hat nach der harten Corona-Zeit sehr vom KulturPass profitiert, das zeigt der Gesamtumsatz von rund 24,4 Millionen Euro über alle Sparten hinweg. Damit erreicht der KulturPass seine beiden wichtigsten Ziele: die Kulturszene zu stärken und Jugendliche für unser vielfältiges Kulturleben zu begeistern, in der Stadt und auf dem Land. Dieses Jahr wird der KulturPass noch attraktiver: Neu ist, dass nun auch Workshops und Mitgliedschaften über die App gebucht werden können, also beispielsweise Musik-, Tanz- oder Malkurse sowie Bibliotheksausweise und Museums-Jahreskarten.“

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